Wir wohnen seit Ende 2017 hier, die Hobrechtstr. 59 ist unser erstes richtiges und gemeinsames Zuhause. Wir haben die Wohnung eigentlich nur durch Zufall entdeckt – im Nachhinein denke ich, das war ein Wink des Schicksals: der Typ, der uns den Kontakt vermittelt hat, heißt auch „Hobrecht“ mit Nachnamen. Durch die bezahlbare Miete konnte ich nach meinem Studium ein bisschen durchatmen. Meine Freundin arbeitet im sozialen Bereich und wird dadurch auch nicht gerade reich. Hier im Kiez fühlen wir uns Zuhause.
Was mir an diesem Kiez gefällt?
Die aufeinandertreffenden Kontraste. Würde hier das große Geld einziehen, würde genau dieses Flair verloren gehen. Und noch mehr Menschen würden ihre Wohnungen verlieren. Für was ist denn Berlin schließlich bekannt, wenn nicht für seine Vielfalt? Wohnraum wird immer teurer. Hier sollte die Politik endlich handeln – aber irgendwie habe ich kein rechtes Vertrauen mehr darin, dass hier wirklich etwas getan wird.
Noor, 27 & Alexander, 29
Sozialarbeiterin / Elektroingenieur
Wir wohnen seit Ende 2017 hier, die Hobrechtstr. 59 ist unser erstes richtiges und gemeinsames Zuhause. Wir haben die Wohnung eigentlich nur durch Zufall entdeckt – im Nachhinein denke ich, das war ein Wink des Schicksals: der Typ, der uns den Kontakt vermittelt hat, heißt auch „Hobrecht“ mit Nachnamen. Durch die bezahlbare Miete konnte ich nach meinem Studium ein bisschen durchatmen. Meine Freundin arbeitet im sozialen Bereich und wird dadurch auch nicht gerade reich. Hier im Kiez fühlen wir uns Zuhause.
Was mir an diesem Kiez gefällt?
Die aufeinandertreffenden Kontraste. Würde hier das große Geld einziehen, würde genau dieses Flair verloren gehen. Und noch mehr Menschen würden ihre Wohnungen verlieren. Für was ist denn Berlin schließlich bekannt, wenn nicht für seine Vielfalt? Wohnraum wird immer teurer. Hier sollte die Politik endlich handeln – aber irgendwie habe ich kein rechtes Vertrauen mehr darin, dass hier wirklich etwas getan wird.